Thies Hahn

Heizung

Heizungsneubau oder -austausch

Fordern Sie erst uns und dann unser kostenloses Angebot an. Kurzfristig finden wir einen Termin, um Ihren Heizungsraum unter die Lupe zu nehmen. Wir sprechen über Ihre Wünsche und wägen ab, welche Lösung Ihre Ansprüche und Ihr Budget am besten in Einklang bringt. Unser Angebot stimmen wir so detailliert mit Ihnen ab, dass kein Raum für finanzielle Überraschungen bleibt.

Sollten Sie einschlagen, dann kommen nicht nur erfahrene Installateure zu Ihnen, die wissen wie eine fachgerechte Montage ausgeführt wird, sondern auch, wie man sich stets freundlich und rücksichtsvoll verhält. Zudem ist sauberes und lärmreduziertes Arbeiten Bestandteil unseres Schulungsplans.

Öl- und Gasheizung

In der Regel arbeitet eine neue Heizungsanlage spürbar effektiver als die alte. Damit spart man Energie, mal mehr mal weniger. Aber selbst die kleinste Ersparnis kommt dem Klima zugute und reduziert die Belastung Ihres Geldbeutels. Fragen Sie gerne nach, ob der Wirkungsgrad Ihrer Anlage noch mit den modernen Geräten mithalten kann. Wenn sich kein signifikanter Vorteil ergibt und Ihre Heizung noch zuverlässig arbeitet, dann sollten Sie noch warten. Wenn die Energiepreise allerdings weiter steigen, steigt auch die Sinnhaftigkeit eines Austausches.

Alte Öl- oder Gasheizungen gegen neue Brennwerttechnik zu ersetzen, lässt sich mit überschaubarem finanziellen Aufwand leicht durchführen. Brennwerttechnik arbeitet deutlich effizienter, weil sie auch die eigene Abgaswärme verwertet. So kann man seine Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken.

Vorteile:

  • sinkende Heizkosten
  • höherer Heizkomfort
  • steigende Zuverlässigkeit
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Umwelt- und Klimaschutz
  • staatliche Fördermittel

Achtung: Der Einbau neuer Ölkessel ist ab 2026 nicht mehr erlaubt! Theoretisch darf man sie also noch bis 2025 einbauen lassen und in der Folge natürlich auch betreiben, allerdings sollte man schon einen besonders triftigen Grund haben, in eine Anlage zu investieren, die das Klima nachweislich belastet und darum von unserer Regierung nicht mehr gewollt ist.

Holzpelletheizung

Holz ist der älteste von Menschen genutzte Brennstoff. Das ist so, weil er viele Vorteile bietet. Er ist leicht zugänglich und in großem Maße vorhanden. Und darum kostengünstig. Er wird auf lange Sicht verfügbar sein und bietet einen guten Brennwert. Sein CO₂-Haushalt ist neutral, somit also klimafreundlich. Außerdem sind im Holz keine gefährlichen Stoffe gebunden, weder gesundheitsschädliche noch explosive.

Pellets sind zudem besonders umweltfreundlich, da sie ohne Verwendung umweltschädlicher Stoffe aus Abfällen der Holzverarbeitung gewonnen werden. Nimmt man alle Vorteile zusammen, vor allem die Kosten, die zusätzlich durch staatliche Zuschüsse gemindert werden können sowie das Pro-Klima-Argument, dann sollte man der Pelletheizung eine Empfehlung aussprechen.

Blockheizkraftwerk

Eine motorisch betriebene Kraft-Wärme-Kopplung, oder auch Blockheizkraftwerk (BHKW), lässt sich auf verschiedene Arten realisieren. Im Prinzip wandelt ein BHKW gasförmige, flüssige oder feste Energieträger wie Gas, Öl oder Holz in Strom und Wärme um. Eine Verbrennungsmaschine (z. B. Turbine oder Motor) treibt einen Generator an, der wiederum elektrischen Strom erzeugt. Im Motor fällt Abwärme an, die über einen Wärmetauscher zur Erwärmung des Heizwasserkreislaufs verwendet wird. Ein erheblicher Anteil der bei konventioneller Erzeugung anfallenden CO₂-Menge kann aufgrund des wesentlich höheren Wirkungsgrades vermieden werden.

Üblicherweise besteht ein BHKW aus folgenden Komponenten:

  • Motor, Gasturbine oder Stirlingmotor als Antrieb
  • Generator zur Stromerzeugung
  • Wärmetauscher zur Wärmerückgewinnung aus Motorabwärme, Abgas und Ölkreislauf
  • elektrische Schalt- und Steuereinrichtungen
  • hydraulische Einrichtungen zur Wärmeverteilung
  • Wärmespeicher

Auch das BHKW wird gefördert. Verschiedene Institutionen z. B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf Bundesebene, sowie spezielle Förderprogramme auf Landesebene dienen als Anlaufstellen. Wir unterstützen Sie gerne bei den Anträgen.

Brennstoffzelle

Auch die Brennstoffzelle nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme Kopplung, um einerseits Warmwasser und Wärme und andererseits Strom zur Deckung des eigenen Bedarfs zu erzeugen.

Im Gegensatz zu den anderen KWK-Technologien wird die Energie über einen chemischen Prozess, bei dem Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert, erzeugt und nicht klassisch über einen Verbrennungsvorgang (wie etwa beim BHKW). Durch die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme erreicht auch die Brennstoffzelle einen ähnlichen Wirkungsgrad wie ein BHKW, nämlich 90%. Ein konventionelles Kraftwerk schafft typischerweise nur 40%.

Die Geräte sind mittlerweile nach vielen Jahren der Forschung und Entwicklung auch auf den Bedarf von Ein- und Zweifamilienhäusern ausgerichtet. Die Brennstoffzelle (wie auch das BHKW) lohnen sich wegen ihrer relativ hohen Anschaffungskosten allerdings nur, wenn man den erzeugten Strom und die dabei gewonnene Wärme selbst sinnvoll nutzen kann. Der Einkauf der Energie beim Versorger ist deutlich teurer und scheint jedes Jahr immer noch teurer zu werden. Dennoch sollte man zur Amortisation der Investitionskosten hier eine gute Eigennutzungsquote erreichen. Der größte Unterschied zum BHKW liegt im Erzeugungsverhältnis von Strom und Wärme. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und Wärme etwa im gleichen Verhältnis, das BHKW erzeugt hingegen deutlich mehr Wärme.

Zum Schluss noch ein Bonus: Von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt’s hohe Zuschüsse.

Solartechnik

Solartechnik ist eine regenerative Energieform. Geradezu unerschöpflich. Die Sonne fordert für ihre enorme Leistung nicht einmal Lohn. Wir müssen nur dafür sorgen, sie nutzbar zu machen. Und das gelingt moderner Solartechnik inzwischen schon recht gut im Vergleich zu vor ein paar Jahren. Solarmodule konnten an Effizienz zulegen. Sie reduzieren den CO₂-Ausstoß gegenüber fossilen Brennstoffen deutlich, da sie während ihres Lebenszyklus (abgesehen von ihrer Herstellung) kein CO₂ emittieren.

Wer eine große Dachfläche in südlicher Ausrichtung hat, der könnte mit den entsprechenden Solarzellen und Kollektoren seinen Strom und Warmwasserbedarf komplett autark gestalten. Mit weniger Ausbeute macht man sich eben teilweise unabhängig. Solarmodule unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Die Höhe der aktuellen staatlichen Förderung ist sicher ein entscheidendes Kriterium. Wir beraten Sie gern. T: 04521 7646130

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist eine smarte Lösung um die in der Umwelt gespeicherte Wärmeenergie nutzbar zu machen. Hier wird nichts verbrannt, sondern der Umwelt lediglich punktuell Wärme entzogen und auf ein höheres Temperaturniveau gehoben. Man kann z. B. Rohrleitungen in die Erde einbringen und ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel hindurch zirkulieren lassen. Dieses Gemisch entzieht der Erde Wärme und transportiert sie zur Erd-Wärmepumpe, die wiederum Strom verbraucht, um die Temperatur auf das Niveau zu heben, welches am Verbraucher benötigt wird.

Als anzapfbare Wärmequelle eignen sich auch das Grundwasser und sogar – allerdings mit niedrigerem Wirkungsgrad und darum auch mit Abstrichen – die Luft.

Da vorhandene Wärme genutzt werden kann und damit ein Sockelbeitrag zur Gesamtwärmemenge von der Umwelt praktisch kostenlos vorproduziert wird, sinken natürlich im gleichen Zuge die Energiekosten und somit auch die CO₂-Belastung.

Ob nun das Modell der Wahl seine Wärme aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft gewinnen sollte, hängt von persönlichen Vorlieben, Effizienzgraden und Investitionskosten ab. Die Pumpe arbeitet natürlich umso effizienter, je höher die Temperatur in der Umgebung ist, auf die sie zugreift. Gerne beraten wir Sie ausführlich dazu und auch zu den verfügbaren Förderprogrammen. T: 04521 7646130

Wartung & Inspektion

Bei fundamentalen Investitionen wie einer Heizungsanlage sollte man die Ausfallwahrscheinlichkeit auf ein Minimum reduzieren. Niemand möchte frieren. Die jährliche Wartung Ihrer Heizung ist fast genauso wichtig, wie die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt. Große Löcher sind teuer, sie kosten mitunter den ganzen Zahn.

Im Wartungsvertrag ist auch der Bereitschaftsdienst enthalten. 24/7 steht er bereit, auch an Wochenenden und Feiertagen.